Klippen des
Content Marketing
Mein Besuch auf der CMC X
Anlässlich eines Besuchs der Content Marketing Conference & Expo in München fragte ich mich,
nachdenklich durch die verschneite bayerische Landschaften brausend,
was denn eigentlich den genialen Content aus den Köpfen ernsthaft bemühter Marketingmenschen daran hindern können sollte, eifrig produziert zu werden und schließlich nicht nur qualitativ gut zu sein, sondern eben auch populär oder gar meinungsführend zu werden.
Meine vorläufige Hitliste der steilsten…
Klippen des Content Marketings
- Keine Strategie
- Ungeduld
- Untätigkeit
- Daten-Agnostik
- Daten-Gläubigkeit
- Selbstbezüglichkeit
- Ein-Kanal-Denke
Lektionen zum Mitnehmen
Auf der Konferenz angekommen, bestätigte sich die eine oder andere Vermutung…
Mirko Langes Keynote über den Unterschied, den Strategie im Content Marketing machen kann, ist ein gelungenes Beispiel dafür, wie Content Strategy als Strategisches Content Marketing weiter entwickelt und auf die verschiedenen Formate und Kanäle angewendet werden kann.
Später zeigte André Alpar von PerformicsAKM3, dass die Verteilung der Budgets zwischen Content-Produktion und Content-Distribution meistens ungünstig, nämlich in Richtung neuer schöner neuer Inhalte, die niemand finden kann, verschoben ist.
Schließlich bot Christoph Zeidler von der SAP einen brauchbaren Ansatz, um Bedürfnisse der Zielgruppen entlang der Customer Journey in einen systematischen Content-Prozess zu integrieren, der fehlende Inhalte identifiziert und an der richtigen Stelle des Informationssuche der Interessenten ausliefert.
Impressionen von der Konferenz
Ältere Denkanstöße
Mitunter lohnt sich ein Moment der Ruhe, um erneut über die potenzielle Wirkung, einen realistischen Zeitrahmen sowie weitere Essentials des eigenen Tuns im Content Marketing nachzudenken.
Dabei helfen mir unter anderem diese Beiträge zur Diskussion:
Rand Fishkin: The Greatest Misconception in Content Marketing
